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Kofler: „Medizinabsolventen stehen in gesellschaftlicher Pflicht“

FPÖ fordert Praktizierpflicht für Medizinabsolventen in Österreich

Europarechtexperte Walter Obwexer hält Schritte gegen den Sturm auf österreichische Medizinstudienplätze für möglich und bestätigt damit eine langjährige FPÖ-Forderung. Rund um die Diskussion des immer akuter werdenden Ärztemangels kam dies zur Sprache. FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Gudrun Kofler, BA sieht nun die Regierung gefordert, endlich tätig zu werden und die freiheitlichen Vorschläge umzusetzen.

Kofler erinnert an die FPÖ-Forderung nach verpflichtendem Praktizieren eines jeden, der in Österreich sein Medizinstudium absolviert hat, für einige Jahre im Land. „Da wir viele Medizinstudenten aus dem Ausland haben, wäre das ein probates Mittel, um dem Ärztemangel zu begegnen. Es kann nicht sein, dass der österreichische Steuerzahler das Medizinstudium von Personen finanziert, die dann nichts dem Gemeinwesen zurückgeben, vor allem, wenn eine Notlage, wie dies aktuell der Fall ist, besteht. Medizinabsolventen stehen in gesellschaftlicher Pflicht“, so Kofler, die auch für die Schaffung von weiteren Medizinstudienplätzen für Österreicher plädiert.

Unterstützung für die Freiheitlichen kommt auch von der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die deutschen Numerus-Clausus-Flüchtlingen einen Riegel vorschieben will. „Die freiheitliche Regierungsbeteiligung in Niederösterreich trägt bereits Früchte und beweist einmal mehr, dass wir Freiheitliche der Fortschrittsmotor in diesem Land sind. Wenn nun weitere innerhalb der ÖVP einlenken, könnten wir das endlich umsetzen, um dem Ärztemangel effektiv zu begegnen“, so Kofler abschließend.

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