Irritiert zeit sich die Freiheitliche Südtirolsprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. Gudrun Kofler, BA, über die heutigen Aussagen des Tiroler Neos Nationalrates, Dominik Oberhofer, der der Freiheitlichen Partei „ein krudes Weltbild“ in Bezug auf die Beziehung zwischen Österreich und Südtirol adestiert. „Wer denn Vorsitz im parlamentarischen Südtirolausschusses innehaben wird, das werden die Koalitionsgespräche zeigen, da braucht es keine voreiligen Stellungnahmen von außerhalb“, kontert Kofler, die hinzufügt: „Irgendwie wird, die seit Jahren bestehende FPÖ-Phobie Oberhofers immer bedenklicher, die ebenso das Wort ‚krude‘ in diesem Zusammenhang bemüht.“
Kofler erinnert wiederholt auch daran, dass die FPÖ seit Jahrzehnten die Südtiroler Interessen im Nationalrat, Bundesrat, dem EU-Parlament und dem Tiroler Landtag vehement vertritt, „wie keine andere österreichische Partei.“
„Die Situation bezüglich dem Status der Autonomie in Südtirol ist derzeit sehr bedrohlich, daher braucht es den vollen Einsatz Österreichs zum Schutz und dem Erhalt der Autonomie, das ist unsere primäre Aufgabe“, konkretisiert die FPÖLandtagsabgeordnete, die auch die Diskussion um die Doppelstaatsbürgerschaft wiederholt thematisiert.
„In dieser Angelegenheit stehen wir den Südtirolern im Wort, und wir werden alles unternehmen, damit diese langjährige Forderung umgesetzt wird, egal ob es den Neos gefällt oder nicht“, fügt Kofler abschließend an.