Der grüne Vorstoß, die Tiroler Landeshymne umschreiben zu wollen, stößt naturgemäß auf freiheitlichen Widerstand. FPÖ-Traditionssprecherin LAbg. Gudrun Kofler, BA, fordert die Grünen auf „die Tiroler doch endlich mit ihrer antiheimatlichen Mieselsucht zu verschonen.“
Kofler kritisiert die Vorstöße der Grünen: „Da die grüne Bobo-Partie in ihren Penthouse-Wohnungen kein Verständnis für die Alltagssorgen der Tiroler hat, schießen sie immer wieder ihre Giftpfeile auf alles, wofür sie keinen Sinn haben. Das ist etwa unsere Sprache, die Familie, biologische Geschlechter und nun ist wieder einmal das heimatliche Liedgut an der Reihe. Dass eine alleinerziehende Mutter aber nicht mehr weiß, wie sie täglich eine warme Mahlzeit auf den Tisch bringen kann, interessiert sie hingegen nicht.“
Für die FPÖ gehört das Andreas-Hofer-Lied zur Identität des Landes, weshalb sie sich kompromisslos für dessen Schutz einsetzt. „Mir ist schon bewusst, dass die Grünen ebenso wie unsere Bräuche und Traditionen auch unsere Geschichte verachten. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass sie die Landeshymne attackieren. Am liebsten wäre es ihnen wohl, wenn wir statt den Heldentaten Hofers 72 Geschlechter besingen, den Ökokommunismus anbeten statt Kreuze in den Klassen zu haben und statt den Schützen ein Bataillon Drag-Queens aufmarschieren lassen“, so Kofler, die abschließend festhält: „Wir stehen für die Liebe zur Heimat und die Wertschätzung der Traditionen und Bräuche. Wir sind der vernünftige Gegenpol zu den grünen Woke-Phantastereien.“