Im Zuge einer Prüfung durch die Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) wurden acht
Orts-Vereine der Tiroler "Jungbauernschaft / Landjugend" zur vollständigen Rückzahlung der 56.961,62 Euro erhaltener Förderungen aus dem Non-Profit-Organisation-Unterstützungsfonds der Republik verpflichtet. Dass diese Förderungen überhaupt bezogenen wurden, stellt für den Obmann der Freiheitlichen Jugend Tirol, GR Michael Henökl, einen erneuten Skandal im ÖVP-Dunstkreis dar: „Das zeigt wieder einmal das Sittenbild der ÖVP, das auch schon bei den Vorfeldorganisationen gelebt wird: Geld scheffeln um jeden Preis."
„Aus dem NPO-Fonds sollen Unterstützungen für echte Corona-Opfer ausbezahlt werden, Parteien und deren Umfelder sind jedoch durch das Gesetz explizit vom Bezug ausgenommen. Dass man sich hier als ÖVP-Vorfeldorganisation diese Förderungen dennoch schamlos erschlichen hat, ist an Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten.", erklärt Henökl, für den feststeht, dass die Tiroler Jungbauern sich hier einen finanziellen Wettbewerbsvorteil auf Kosten der Steuerzahler verschaffen wollten. „So ein Vorgehen ist gerade im Hinblick auf die derzeitige Teuerungswelle, die vor allem viele junge Tiroler stark belastet, eine nicht hinnehmbare Verhöhnung", so der Obmann der Tiroler Jungfreiheitlichen.
Die Freiheitliche Jugend Tirol fordert daher abschließend die sofortige Rückzahlung aller bezogenen Förderungen durch die Tiroler Jungbauern, „auch jene Förderungen, die derzeit noch geprüft werden, aber mit großer Sicherheit ebenfalls nicht rechtmäßig bezogen worden sind", stellt Obmann Henökl klar, „weiters fordern wir den Rücktritt aller Verantwortlichen, denn ein solch schamloses Vorgehen darf nicht ohne Konsequenzen bleiben!"