Schockiert über die Entwicklungen in der Tiroler Wirtschaftskammer (WK) zeigt sich der Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft Tirol, NAbg. Mag. Gerald Hauser, in einer Stellungnahme: „Was in den vergangenen 48-Stunden passiert ist, das hat in Tirol selten gegeben. Gerade in diesen wirtschaftlich angespannten Zeiten bräuchte die Wirtschaft in Tirol echte Stabilität, um die Herausforderungen zu meistern“, stellt Mag. Hauser fest. „Tirols ÖVP-LH und Parteichef Anton Mattle hat nun mit der Wirtschaftskammer eine weitere Baustelle, nach den ganzen anderen brisanten Angelegenheiten, wie die Rettung der GemNova, dem Chaos bei der Tiwag usw....“
Für Mag. Hauser müssen auch die konkreten Fakten des Rücktritts des bisherigen WK-Präsidenten, Ex-Bgm. Christoph Walser, auf den Tisch gelegt werden: „Es gilt die Unschuldsvermutung, aber dennoch muss publik werden, wer in der Wirtschaftskammer und im ÖVP-Wirtschaftsbund von den kolportierten Vorwürfen wusste, und seit wann, dafür muss Mattle nun sorgen, um den nachhaltigen Imageschaden der Kammer zu minimieren.“
Die neue Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler, MEP, ist für Mag. Hauser keine zukunftsweisende Ansage: „Ihre Bestellung ist ein schwarzer Versorgungsjob-Joker, denn sie wäre nie wieder ins EU-Parlament gekommen.“