Skip to main content

Hauser: „Ich habe mich immer für Erhalt der Einheimischen-Tarife eingesetzt."

Tiroler FPÖ-Abgeordneter erinnert daran, dass bereits mit dem EU-Beitritt klar war, dass die Vorteile für Einheimische, zugunsten der EU-Freizügigkeit, verpflichtend aufgegeben werden.

Mag. Gerald Hauser (MEP-FPÖ) kritisiert die Abschaffung der Einheimischen-Tarife. Sie gelten als EU-widrig. Hauser wirft der ÖVP „Kindesweglegung“ vor: „Durch den von der ÖVP angestrebten EU-Beitritt war klar, dass die Vorteile für Einheimische zugunsten der EU-Freizügigkeit verpflichtend aufgegeben werden.“ Die ÖVP sei wesentlich für diesen Missstand verantwortlich. Mag. Hauser warnt, dass die Abschaffung der Einheimischen-Tarife die Abwanderung und das Landsterben verstärke und die Infrastruktur in ländlichen Regionen verschlechtere.

„Den Einheimischen ihre letzten Vorteile zu nehmen, ist absolut kontraproduktiv“, erörtert Mag. Hauser. Er fordert niedrigere Preise für Einheimische, um ihnen trotz der hohen Kosten im Skitourismus kulturellen Zugang zu ihrer Heimat zu ermöglichen. „Die einheimischen Kinder in Tirol sowie in anderen Bergregionen müssen weiterhin die Fähigkeit erlernen können, Ski zu fahren, um ihre Heimat zu verstehen und zu schätzen.“

Mag. Hauser betont, dass die Einheimischen bereits schwierigere Bedingungen bei Arbeitsplatzsuche, Lohnniveau und Infrastruktur hätten. „Unsere Heimat muss erhalten bleiben. Und sie muss für unsere Leute leistbar bleiben. Dafür werde er sich aktiv in Brüssel einsetzen.“ 

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.