In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Tiroler FPÖ abermals Opfer eines linksextremen Angriffs. Im Eingangsbereich der Landesgeschäftsstelle kam es zu Sachbeschädigung wie dies schon vor einigen Wochen beim freiheitlichen Bürgerservice gemacht wurde. „Wir Freiheitliche werden zusehends zum Freiwild. Ich erwarte mir endlich parteiübergreifende Solidarität angesichts der anhaltenden Übergriffe gegenüber der FPÖ“, so die erste Reaktion von Landesparteigeneralsekretär LAbg. KV Patrick Haslwanter. Anzeige wurde erstattet, der Verfassungsschutz ermittelt.
„Vandalismus, Diebstahl, gelockerte Radmuttern am Dienstwagen eines Mitarbeiters, Farbangriff auf unserer Jugend, gefälschte Wahlplakate, Beschädigungen unserer Wahlplakate, Angriffe auf Wahlstände und ein Einbruchversuch in unser Bürgerservice. Das ist die Liste der Straftaten, welche die letzten Jahre gegen die Tiroler Freiheitlichen verübt wurden. Angesichts dieser Liste darf es nun kein Wegschauen mehr geben. Jeder Angriff auf eine Partei ist nicht weniger als ein Angriff auf unsere Demokratie. Wer die politische Auseinandersetzung statt mit Worten mit Gewalt sucht, muss mit voller Härte des Gesetzes bestraft werden“, so Haslwanter.
„Wir haben ein handfestes Problem mit Linksextremismus. Jahrelang wurden die Augen davor verschlossen, das muss nun ein Ende haben. Wir sind an einem Punkt angelangt, wo es eine großangelegte Offensive gegen den immer radikaler werdenden Linksextremismus braucht“, fordert Haslwanter abschließend.