Der nun veröffentlichte 2. Bericht des Landesrechnungshofes bezüglich Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) beweise, dass das „grüne Prestigeprojekt zur Asylanten-Betreuung kläglich gescheitert ist“, hält FPÖ-Sozialsprecher im Tiroler Landtag, KR LAbg. Patrick Haslwanter, in einem ersten Statement fest. „Der mittels Steuergeldern – abgefederte Konkurs – ist ja nur die Spitze des Eisberges“, fügt Haslwanter hinzu. Er verweist darauf, dass die ÖVP und die Grünen für den Millionen-Euro-Scherbenhaufen allein verantwortlich seien. „8,5 Mio. Euro an Zuschüssen, damit diese Gesellschaft überlebt, ist ein Wahnsinn“, konkretisiert der FPÖ-Landtagsabgeordnete, der darauf verweist, dass die FPÖ – als einzige Fraktion im Landtag - gegen die Auslagerung der Flüchtlingsbetreuung in eine Gesellschaft gestimmt hat, und immer die endgültige Liquidierung, und Wiedereingliederung der Flüchtlingsagenden in die Landesverwaltung gefordert hat.
Für Haslwanter steht auch fest, dass die Gründung der TSD GmbH eine politische Morgengabe der ÖVP an den grünen Koalitionspartner war: „Das grüne Prestigeprojekt ist aber klar gescheitert, was auch mit den personellen Besetzungen der zeitweiligen Geschäftsführern zusammenhängt, statt fundierten Managern wurden, Sozialarbeiter und Rotkreuzmitarbeiter genommen“, erläutert der FPÖ-Sozialsprecher im Tiroler Landtag, der nun wiederholt absolute Transparenz beim operativen Geschäft einfordert: „Es geht um Steuergelder in Millionen Höhe, denn die Asylzahlen steigen täglich.“