„In der Landtagssitzung vom 5. Februar wurde meinem Dringlichkeitsantrag zur Aufstockung des Wirtschaftsförderungsprogramms zur Rettung der heimischen Schwimmstätten von der schwarz-roten Landesregierung unverständlicherweise die Dringlichkeit versagt!“, kritisiert der Tiroler FPÖ-LAbg. und FPÖ-Bezirksparteiobmann Kufstein Andreas Gang.
Die FPÖ wollte mit dieser Maßnahme sicherstellen, dass wichtige Projekte wie das Regionalbad in Wörgl nicht bereits 16 Tage nach der Einführung der Bäderkommission scheitern.
Nun wurde zudem bekannt, dass auch Ellmau das entstehende Defizit nicht mehr alleine tragen kann und die Gemeinde auf Zahlungen des Tourismusverbandes (TVB) angewiesen ist. Dabei geht es um ein jährliches Defizit von 500.000 Euro.
„Die Landesregierung betont immer wieder, dass jedes Kind in Tirol schwimmen lernen soll. Doch im Bezirk Kufstein greift die Bäderstudie nicht in ausreichendem Maße, um die Standortgemeinden - wie im Fall von Wörgl - angemessen zu unterstützen“, so Gang.
„Wir Tiroler Freiheitlichen werden uns weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen, dass der Bezirk Kufstein mit seinen rund 110.000 Einwohnern zumindest ein regionales Hallenbad erhält“, verspricht LAbg. Gang abschließend.