"Ich habe es von Anfang an gesagt, dass die neue Regelung zur Tourismusabgabe in Tirol ein einziger Pfusch ist. LR Mario Gerber ist gefordert, endlich ordentliche Ergebnisse, anstatt unüberlegte Schnellschüsse zu liefern." so die Stellungnahme des freiheitlichen Tourismussprechers LAbg. StR Alexander Gamper zu der Kritik des ÖHV um die Erhöhung der Tourismusabgabe.
Gamper versteht alle Unternehmer, "die das Handtuch als Gastronom oder Hotelier in Tirol werfen, weil sie unter ständigen Kontrollen, Überbürokratie und Abgaben die Freude an der Arbeit verlieren." Für den Tourismussprecher agieren die zuständigen Akteure in der Landesregierung in Sachen Tourismus mittlerweile nach dem Motto: "melkt die Kuh, auch wenn sie schon tot am Boden liegt."
Aus freiheitlicher Sicht braucht es eine sofortige Schubumkehr im Umgang mit den Tiroler Touristikern und Gastronomen. "Wir fordern alle auf, sich endlich ernsthaft mit der Gestaltung der Zukunft des Tiroler Tourismus auseinander zu setzen, als irgendwelche Experimente zu unternehmen. Es steht einfach zu viel für unser Land auf dem Spiel!" schließt Gamper.