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Gamper: „Ob Hubschrauber fix installiert werden sollen, ist einzig die Entscheidung des Militärs.“

FPÖ übt Kritik an parteipolitischer Instrumentalisierung des Tiroler Militärkommandanten durch schwarze Landeshauptmänner.

„Wichtig ist, dass Vomp als Stützpunkt erhalten und die militärische Infrastruktur aufrecht erhalten bleibt. Ob dort Hubschrauber fix installiert werden sollen, oder nicht, ist einzig die Entscheidung des Militärs, und nicht zweier ÖVP Landeshauptleute“, erörtert der Sicherheits- und Wehrsprecher im Tiroler Landtag, LAbg. Alexander Gamper, in einer Aussendung.

Für Gamper ist die Diskussion ein Zeichen, dass „innerhalb der ÖVP mächtig Sand im Getriebe ist, wenn Landeshauptleute ihrer eigenen ÖVP Ministerin - über die Medien - Nachrichten überbringen.“ Der FPÖ-Sicherheitssprecher hält fest: „Das österreichische Heer ist ein Bundes- und kein Landesheer, und dieses ist in erster Linie für Verteidigungsaufgaben vorgesehen.“ Gamper konkretisiert: „Natürlich wünscht sich jeder Militärkommandant eines Bundeslandes die bestmögliche Ausstattung und Aufwertung des eigenen Heeres, und hier vertraue ich voll und ganz unserem Tiroler Militärkommandanten Brig. Ingo Gstrein.“

Er erinnert an die Absichtserklärungen aller Bundeheerminister Vomp als militärischen Stützpunkt zu erhalten: „Die beiden Landeshauptleute, Dr. Markus Wallner und Anton Mattle, können ihre Wünsche bei Kaffee und Kuchen mit ihrer eigenen ÖVP Heeresministerin klären, den Tiroler Militärkommandanten für innerparteiliche Spielchen zu instrumentalisieren, ist ein Zeichen für die etablierte Heckenschützenmentalität der ÖVP.“

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