„LH-Stv. ÖR Josef Geisler scheint den Herausforderungen im Agrarresort nicht mehr gewachsen zu sein“, attestiert Landwirtschaftssprecher der FPÖ im Tiroler Landtag, LAbg. Alexander Gamper, nach dem Bekanntwerden des nächsten Rotwildskandals in Kaisers.
„Das jüngste Rotwildmassaker in der Gemeinde Kaisers ist noch gar nicht verdaut, da bahnt sich schon der nächste eventuelle Kriminalfall an. Hier braucht es eine lückenlose Aufklärung“, erörtert Gamper weiter, der jedoch wenig Hoffnung habe, dass hier der nächste Skandal unter Führung des Landwirtschaftsresorts durch Geisler überhaupt aufgeklärt werde. „Im Jahrzehnte durch die ÖVP geführten Agrar-Ressort reiht sich seit Jahren ein Skandal an den anderen, und bei genauer Betrachtung herrscht unter der Federführung von Geisler Chaos auf allen Ebenen. Geschuldet sind Problemfälle der Tatsache, dass Geisler tagtäglich auf Dauerwahlkampftour geht, anstand sich ernsthaft einen Überblick zu verschaffen, wo es den Tiroler Landwirten und Jägern wirklich fehlt“, führt Gamper weiter aus.
„Das Rotwild-Massaker in Kaisers ist für die FPÖ noch lange nicht vergessen, auch wenn permanent versucht wird, den Mantel des Schweigens darüber zu legen. Wir verlangen volle Aufklärung, was in diesem Hegebereich vor sich geht, und wer dafür verantwortlich ist, und warum zu welchem Interesse derartige Handlungen getätigt werden“, stellt der FPÖ-Abgeordnete abschließend fest.