„Das kommt mir ganz gerufen, dass wir nun in der Landesregierung eine ehemalige Bezirkspolizeikommandantin als Sicherheitslandesrätin verfügbar haben“, erörtert der Sicherheitssprecher der FPÖ im Tiroler Landtag LAbg. StR Alexander Gamper zu der Berichterstattung der TT v. 2.11.2022 „Mehr Kündigungen bei der Polizei“.
Für Gamper sind die Zustände innerhalb der Belegschaften alarmierend. „Die Unzufriedenheit der Beamten ist teils verständlich“, wie der Sicherheitssprecher ausführt. „Mobbing, permanente Mehrbelastungen durch Überstunden und vor allem nicht nachvollziehbare Befehle und Verordnungen im Umgang mit Migranten und Straftätern stehen an der Tagesordnung.“ Für Gamper unverständlich, warum hier die mehrheitlich schwarze Gewerkschaft nicht mehr Druck aufbaut und tätig wird: „Für mich werden die Beamten hier absolut im Stich gelassen. Kein Wunder, wenn Polizisten irgendwann das Handtuch werfen.“
Für LAbg. Gamper, der ebenfalls Sicherheitsstadtrat in Kitzbühel ist, ist LR Astrid Mair absolut gefordert: „Endlich tätig zu werden. Immerhin ist sie erst seit kurzem in der Politik tätig – sie sollte also die katastrophalen Zustände in ihren eigenen Reihen bestens kennen.“ Gamper sieht jedoch in Mair die absolut falsche Besetzung in der Funktion einer Sicherheitslandesrätin. Gamper weiter und schließt: „Die Fakten liegen bei mir auf dem Tisch. Täglich versickern illegale Migranten auf dem Weg nach Tirol, die sich eigentlich in Innsbruck zum Erstinterview einfinden müssten. Wo diese Personen untertauchen ist nicht bekannt. Bekannt ist aber die Narrenfreiheit, die diese Personen tagtäglich leben und das auf die Kosten unserer Bevölkerung und auf Kosten der Nerven unserer Polizisten. Bestes Beispiel sind die Ausschreitungen zu Halloween in Linz und Salzburg. LR Mair kann ja jetzt beweisen, dass es vielleicht doch ein Vorteil ist, wenn man einen direkten Draht in die oberste Chefetage des Innenministeriums pflegt.“