„Für die ÖVP ist und bleibt das Land Tirol ein Selbstbedienungsladen, wie die unfassbaren Vorschläge von LA Bgm. Dominik Mainusch beweisen“, so der Tourismussprecher der Freiheitlichen im Tiroler Landtag LAbg. StR. Alexander Gamper. Der Vorschlag von ÖVP-Bürgermeister Dominik Mainusch, er würde dem Land Tirol ein Grundstück hinter der Erlebnistherme Zillertal zu Verfügung stellen, wobei das Land Tirol die Infrastruktur und mögliche Abgänge decken müsste, könne nur als schlechter Scherz tituliert werden.
Für den Kitzbüheler Tourismussprecher StR. Alexander Gamper schlägt ein solcher Vorschlag dem Fass den Boden aus, aber von einem immer noch türkisenen Bürgermeister könne nichts anderes erwartet werden. „Mainuschs Denkweise entspringt eben einer gewissen Denklogik und Überheblichkeit, weil er gleich funktioniert wie ein Sebastian Kurz oder René Benko: Anschaffen, sich selbst feiern und zahlen sollen die anderen“, so Gamper weiter.
Für Gamper ist es ein „Armutszeichen“, wenn ein so starkes Tourismusgebiet wie das Zillertal, Schwaz, Unterland mit einer derartig weltfremden Idee daherkommt. „Wenn LAbg. Mainusch meint, er könne mit seinem Kuhhandel „tausche Kartoffelacker gegen Schwimmbad“ einen Applaus ernten, dann sicher nur aus seinen eigenen Reihen, denn so einer Schnapsidee werden wir sicher nicht zustimmen – außer, das Land übernimmt für alle Schwimmbäder in Tirol die Verantwortung in Erhaltung, Betrieb und Abgang – aber das wird angesichts der prekären finanziellen Lage des Landes wohl schwer möglich sein“, Gamper abschließend.