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10. Februar 2022 | Landtag, Kitzbühel, FPÖ, Innenpolitik, Umwelt, Wahlen

Gamper: „Fridays for future Aktivisten werden lediglich als Stimmungsmacher in Wahlkampfzeiten von den Tiroler Grünen missbraucht.“

Gamper: „Fridays for future Aktivisten werden lediglich als Stimmungsmacher in Wahlkampfzeiten von den Tiroler Grünen missbraucht.“

„Ich bin schon sehr über die Performance der FFF Bewegung verwundert. Was als ernstzunehmende und unparteiische Umweltschutz- und Klimabewegung begann, ist nun in kurzer Zeit zum Wahlkampftross der Grünen verkommen“, erörtert der Umweltschutzsprecher der FPÖ im Tiroler Landtag LAbg. Alexander Gamper.

Für Gamper ist die Art und Weise, wie die Vertreter der Fridays for Future, Parents for Future und Scientists for Future an politische Entscheidungsträger herangehen, nicht mehr ernst zu nehmen und auch nicht hinnehmbar. „Die Funktionäre der FFF Bewegung bewegen sich in einem selbst geschaffenen, kleinkarierten und abgehobenen Universum, anstatt echte Diskussion mit den politisch regierenden Verantwortlichen zu suchen“, führt der Umweltschutzsprecher weiter aus.

Gamper erinnert an persönliche Gespräche und Diskussionen an der Universität Innsbruck und auch an Einladungen in den Landtag, wo man den Vertretern der FFF Bewegung Einblicke jenseits des klimaaktivistischen Tellerrandes gegeben hat. „Herausgekommen ist nach diesen Gesprächen bis dato nichts, außer, dass man nun im Wahlkampf Kommunalpolitikern Emails zukommen lässt, wo in einem Befehlston aufgefordert wird, man habe sich an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort einzufinden, um ein ‚Forderungspapier der FFF‘ zu unterschreiben“, konkretisiert Gamper weiter aus. „Die Art und Weise, wie FFF an so ernste Themen wie Klima- und Umweltschutz herangeht, missfällt mir deutlich. Ich rate den Aktivisten, sich inhaltlich mehr mit der Politik der eigenen grünen Klientel auseinander zu setzen, dann werden sie erkennen, dass sie lediglich als Stimmungsmacher in Wahlkampfzeiten missbraucht werden.“

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