Das seit 01.01.2023 gültige Euroklassen-Fahrverbot auf der Inntalautobahn zwischen Langkampfen und Zirl für Lastkraftfahrzeuge der Euroklasse V belaste die heimische Wirtschaft massiv und gehöre angesichts multipler Teuerungskrisen ausgesetzt, fordert FW-Vorstandsmitglied und Transportunternehmer Alois Leiter.
Dieses Euroklassen Fahrverbot belaste in erster Linie den Ziel- und Quellverkehr und verteuere kurze Transportwege übergebührlich. Das alles geht zu Lasten kleiner bis mittelständischer heimischer Wirtschaftsunternehmen, welche eben nicht immer sofort ihren Fuhrpark teuer nachrüsten oder austauschen könnten, so der FW Tirol.
Das Problem seien auch die Ausnahmen zu diesem Euroklassen Fahrverbot, deren Nachweis mit einem hohen Bürokratieaufwand einhergeht. Dieses Fahrverbot sei in der derzeitigen volatilen wirtschaftlichen Gesamtsituation reines Gift für die heimischen Frächter und Gewerbetreibenden.
In einem Aufwaschen gehöre auch die vollkommen sinnbefreite CO2 Zusatz-Bepreisung aufgehoben. Dieses Geld diene zu nichts anderem, als die milliardenschweren Coronaausgaben des Staates zu refinanzieren und werde einfach unter dem grünideologischen Argument des Klimaschutzes eingehoben, forderte der FW Tirol abschließend.