Abermals ist die FPÖ Opfer eines linksextremen Angriffs geworden. Ziel war diesmal das gebrandete Auto der Innsbruck Stadtpartei FPÖ-Rudi Federspiel. FPÖ Innsbruck Stadtparteiobmann StR Rudi Federspiel fordert BM Willi auf, vor dem Linksextremismus in Innsbruck nicht länger die Augen zu verschließen.
„Wegsehen und Schweigen kommt einer Unterstützung gleich“, so Federspiel, der beklagt, dass bereits in der Vergangenheit abgesehen von der ÖVP von den anderen Parteien keine Worte der Verurteilung angesichts der wiederholten Angriffe auf die FPÖ kamen. „Dass unter BM Willi Innsbruck zu einer Brutstätte der radikalen Linken, die sich immer öfter durch Gewaltbereitschaft gegen Polizei und politisch Andersdenkende auszeichnet, verkommen ist, ist eine Schande. Ich erwarte mir ein konsequentes Vorgehen gegen diese Szene, um einen fairen Wettbewerb der besten Ideen für den kommenden Gemeinderatswahlkampf nächstes Jahr zu gewährleisten. Wer auf Gewalt und Einschüchterung setzt, ist kein Demokrat, denn Angriffe auf eine Partei sind Angriffe auf die Demokratie selbst“, so Federspiel, der eine All-Parteien-Allianz gegen politisch motivierte Gewalt will, mit deutlichen Worten.
Die FPÖ hat bereits Anzeige erstattet und hofft auf schnelle Ermittlungsergebnisse. Die Polizei bittet überdies um sachdienliche Hinweise.