Wie berichtet wurden in der Nacht auf Mittwoch elf Überwachungskameras im Rapoldipark von mutmaßlich acht Tätern beschädigt. Für den Innsbrucker FPÖ-Stadtrat Rudi Federspiel müssen die Täter sofort dingfest gemacht werden. „Derartige Vandalenakte dürfen nicht ungestraft bleiben, daher loben wir 1.000 Euro Ergreiferprämie zur Dingfestmachung der mutmaßlichen Vandalen im Rapoldipark aus“, so Federspiel in einer Aussendung. Er verweist darauf, dass das Überwachungskonzept im Rapoldipark ein Verdienst der FPÖ ist. „Wir hatten jahrelang auf die untragbaren Zustände aufmerksam gemacht, dank dem System kam es zu einer Beruhigung in dieser Gegend.“
Für Federspiel braucht es aber nicht nur Kameras, sondern auch sichtbare Polizeipräsenz. „Gerade in den Abend- und Nachtstunden braucht es Dreierstreifen um derartige Akte zu verhindern. Denn Innsbruck ist bei weitem nicht sicher, wie die täglichen Meldungen beweisen.“