Die Flugverbindung Innsbruck-Frankfurt ist für den Innsbrucker FPÖ-Stadtrat Rudi Federspiel wirtschaftlich existenziell: „Ein gänzlicher Ausfall dieser Verbindung hätte auf den Tourismus- und Wirtschaftsstandort Tiroler massive negative Auswirkungen“, erläutert Federspiel, der sämtliche Alternativen als wenig perspektivenreich sieht: „Es ist eine Idiotie, wenn man glaubt die Touristen würden in München landen und dann mit dem Zug nach Innsbruck oder gar in die Tourismushochburgen im Tiroler Oberland fahren, auch die Anbindung nach Wien ist ja bereits massiv ausgedünnt“, schildert Federspiel, der als ehemaliger Tourismusstadtrat und jahrzehntelanger Touristiker, die Bedürfnisse der Gäste genau kennt.
„Nicht nur für den Tourismus, sondern auch für die großen Tiroler Unternehmen hat die Verbindung eine große Bedeutung, daher muss die Flugverbindung zwischen dem Main und dem Inn, um jeden Preis, gesichert werden.“ Der FPÖ-Stadtrat fordert daher dringende politische Initiativen: „Sowohl Landeshauptmann Anton Mattle, als auch Wirtschaftslandesrat Maria Gerber müssen sowohl mit der Tiroler Werbung, den Tourismusverbänden als auch mit der Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung Maßnahmen zum Erhalt der Flugverbindung treffen“, fordert Federspiel, der sich auch eine finanzielle Finanzspritze vorstellen kann, damit Innsbruck angeflogen wird, egal von welcher Fluglinie.