Die aktuelle Studie des WWF, dass der Anteil an versiegelter Fläche in Innsbruck laut der Umweltorganisation im vergangenen Jahrzehnt um 12,5 Prozent anstieg, und damit so stark wie in keiner anderen österreichischen Großstadt, ist, ist für den FPÖ-Stadtrat Rudi Federspiel die klare Bestätigung für die langjährige Kritik der FPÖ am Umgang mir den Grünoasen in der Tiroler Landeshauptstadt durch die Grünen: „Früher musste man grüne Aktivisten von den Bäumen herunterholen, seit Georg Willi Bürgermeister ist, bedienen sie die Äxte höchstpersönlich“, stellt Federspiel fest.
Er verweist auf die Massenrodungen entlang der Kranebitter Allee, die Fällungen in der Reichenau, den Boznerplatz und viele weitere Beispiele: „Gerade in Zeiten der anhaltenden Klimadiskussion erweisen sich Willi und seine Stadtgrünen als die aktivsten Naturzerstörer, und die Leittragenden sind die Bewohnerinnen und Bewohner der Landeshauptstadt.“
Federspiel zeigt sich auch über die kolportierte Aussage von Willi verwundert, dass er nicht wisse, warum die Versiegelung so stark zunahm: „Entweder ist er wirklich so ignorant, bzw. weltfern, oder er kapiert es wirklich nicht, was er in der Stadt angerichtet hat.“ Der Stadtrat abschließend: „Eigentlich müsste offensichtliche Dummheit in der Politik strafbar sein, aber zumindest die Wählerinnen und Wähler können Politiker abstrafen.“