„Im kommenden September und Oktober 2024 möchte das Land Tirol wieder eine Befragung von Lkw-Fahrern durchführen, um herauszufinden, welche Waren von wo nach wohin in welchen Fahrzeugklassen durch Tirol transportiert werden“, stellt die Freiheitliche Stv.-KO und Verkehrssprecherin, DI Evelyn Achhorner, in einer Aussendung fest, sie verweist darauf, dass die idente letzte derartige Befragung im Jahr 2021 stattfand, aber an nur drei Tagen und zwei Nächten. „Abgesehen von den notwendigen Sprachkenntnissen der Befragten, ist diese Art und der Zeitraum viel zu kurz, um daraus tragfähige Schlüsse für eine verantwortungsvolle Verkehrspolitik zu machen“, konkretisiert DI Achhorner, die die Forderung erhebt: „Wir brauchen wirklich alle Daten von jedem Lkw-Fahrer, der durch Tirol fährt, was er transportiert.“
Sie verweist darauf, dass der Informationsstand seit Jahren mangelhaft ist. „Wie viele Lebendtiertransporte, wie viele Leerfahrten, wie viele Gefahrenguttransporte und wie viele Fahrten nur aufgrund von diversen EU-Förderungen gemacht werden?“
DI Achhorner fordert auch konkrete Informationen, wie viele Lkw, die die Autobahnen in Tirol befahren, überladen sind. „Dies könnte automatisiert werden, aber es muss durchgängig gemacht werden, genauso ob AdBlue getankt wurde oder nicht, denn nur so können wir der Europäischen Union und den Nachbarstaaten Konter geben, in der Frage des grenzenlosen und unbedingten Rechts auf freien Warenverkehr innerhalt der EU, um jeden Preis.“