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18. August 2022 | Innsbruck, Tierschutz, FPÖ

Dengg: „Wenn es das Tierwohl anbelangt, ist das Land Tirol plötzlich knausrig.“

FPÖ fordert Land Tirol auf die Fördermittel für den Ausbau des Heims des Tierschutzvereins für Tirol 1881 dringend freizumachen.

„Wenn es das Tierwohl anbelangt, ist das Land Tirol plötzlich knausrig“, stellt die Innsbrucker FPÖ-Klubobfrau Andrea Dengg, die Teil der Arbeitsgruppe Tierschutz im Rathaus Innsbruck ist, in einer Aussendung fest. Grund dafür sind die Aussagen des zuständigen Landeshauptmann-Stv. ÖR Josef Geisler bezüglich der Finanzierung Tierschutzverein. „Wenn es um das Tierwohl geht, verstehe ich keinen Spaß, und vor allem nicht die Haltung des Landes Tirol und des zuständigen Landesrates. Sonst hat man für jedes noch so teures Projekt, wie beispielsweise MCI-Bau usw., Gelder übrig. Wenn es aber darum geht, um Tieren ein gutes und hoffentlich nur temporäres zu Hause zu bieten, ist man plötzlich knausrig, und sucht überall andere Schuldige“, erörtert Dengg in einer Aussendung.

Dengg mutmaßt, dass der Landesstraßenerhalter ausschlaggebend für die Verzögerung des Neubaus des Tierschutzheimes ist. „Jetzt die Schuldigen wo anders zu suchen, und sich auf die Baukostenerhöhung hinauszureden ist deplatziert“, so die FPÖ-Klubobfrau, die anfügt: „Ich erwarte mir von Geisler, dass er sich nochmals Gedanken macht, ob ihm der Tierschutz wirklich so wenig wert ist, oder es nicht schon längst Gebot der Stunde wäre, das Tierheim Mentlberg, welches Anlaufstelle für fast ganz Tirol ist, ausreichend finanziell zu unterstützen, und es zu erweitern.“

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