FPÖ-Klubobfrau Andrea Dengg erinnert Bürgermeister Anzengruber an die fatale Optik bei der Bürgerbeteiligung betreffend den Taubenschlag im Olympischen Dorf. Dass nun zwei neue Taubenschläge errichtet werden sollen, lässt Dengg jetzt schon das Schlimmste vermuten. „Man kann davon ausgehen, dass wieder über die Bürger drübergefahren wird, anstatt sie früh genug mit einzubinden. Ein Taubenschlag direkt in einem Wohngebiet kann keine Lösung sein. Es muss ein Miteinander geben, das heißt Politik und Bürger müssen das zusammen ausarbeiten, damit eine Lösung für das Taubenproblem, das wir in Innsbruck haben, auch wirklich eine Lösung ist“, fordert Dengg eine größere Einbindung der betroffenen Bürger.
Als ehemaliges Mitglied in der Arbeitsgruppe Tierschutz erinnert FPÖ-Klubobfrau Dengg den neuen Bürgermeister daran, dass er gegenüber der Bevölkerung Versprechungen gemacht hat, die wir nun einfordern. „Das Drüberfahren muss ein Ende finden und das Taubenproblem ein Ende erfahren“, so Dengg abschließend.