„Wie viel sind der Landesregierung der Sport und die Kinder wert?“ Diese Frage stellt die FPÖ-Sportsprecherin Stv. KO LAbg. DI Evelyn Achhorner in einer Aussendung in Bezug auf die finanzielle Situation der Schwimmbäder in Tirol: „Seit Monaten weiß man um die prekäre finanzielle Situation. Man kennt die gestiegenen Energiekosten, die für Gemeinden und Betreiber nicht mehr zu stemmen sind. Seit Monaten warten wir auf die Schwimmflächenstudie von Sportlandesrat LH-Stv. Dr. Georg Dornauer. Das MCI und das Universitätssportinstitut (USI) lassen aber nichts von sich hören“, stellt DI Achhorner besorgt fest. „Seit Monaten fehlt ein Sportinfrastrukturkonzept, seit Jahren fehlt ein konkreter Plan“, fügt DI Achhorner an.
Die FPÖ-Politikerin weiters: Die Landesregierung sieht tatenlos zu, und der Sportlandesrat scheint zwar interessiert, aber steht ohne konkreten Lösungen da. Durch die Untätigkeit riskiert man ein weiteres Mal - nach der pandemiebedingten Schließung der Schwimmbäder, dass immer weniger Kinder den Schwimmsport erlernen können, bzw. Schulen müssen kilometerweite Entfernungen in Kauf nehmen, um Schwimmkurse anbieten zu können.“
Für DI Achhorner ist die Situation dramatisch: „Wir züchten eine Generation der Nichtschwimmer, der langfristige volksgesundheitliche Schaden dadurch ist unabsehbar. Dr. Dornauer und die gesamte Landesregierung müssten den Ernst der Lage endlich erkennen, und handeln.“