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Achhorner: „Wegen Asfinag wird die einmalige Chance der Rückgewinnung eines Tals auf immer vertan.“

FPÖ-Verkehrssprecherin kritisiert Gefälligkeitsgutachten der Asfinag bezüglich Luegbrücke und wirft den Wipptaler Bürgermeistern Verrat an der Bevölkerung vor.

„Durch den Neubau der Luegbrücke, breiter und grösser, wird das Nordtiroler Wipptal unwiederbringlich zerstört“, stellt FPÖ-Verkehrssprecherin Stv. KO LAbg. DI Evelyn Achhorner in einer Aussendung wiederholt fest. Neben den geologischen Problemen bleibe jedenfalls die Umweltverschmutzung durch Feinstaub, Ultrafeinstaub, Luftschadstoffe, Streusalzbelastung und Lärm. „Weil die Verantwortlichen der Asfinag über Jahre die Option Tunnel einfach ignoriert haben, und diese Entscheidung durch ein Gefälligkeitsgutachten bestätigen ließ, wird die einmalige Chance der Rückgewinnung eines Tals auf immer vertan“, konkretisiert DI Achhorner, die festhält: „Im Gutachten wurden einfach willkürliche Gewichtungen gesetzt, um dem Tunnelbau zu umgehen und damit der Umweltverträglichkeitsprüfung zu entgehen.“

Nun wollen sich die Wipptaler Bürgermeister mit der Erhöhung des Prozentsatzes des eingehobenen Netto-Benützungsentgeltes von der Asfinag abspeisen lassen. „Ein paar Millionen Euro klingen gut, stehen aber in keinem Verhältnis zu den Vorteilen eines Luegtunnels. Dieser wäre nämlich Vorreiter für die Neugestaltung des Wipptales. Mit dieser Entscheidung verraten die Wipptaler Bürgermeister ihre eigene Bevölkerung“, übt DI Achhorner scharfe Kritik an den politisch Verantwortlichen, die anfügt: „Ich kann der Gemeinde Gries nur raten den Trassenbescheid zu beeinspruchen, es wäre die einmalige und letzte Chance, der Bevölkerung ihr Tal wieder zurückzugeben.“

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