Die andauernde Debatte um ein Leistungszentrum für den Schwimmsport nimmt FPÖ-Sportsprecherin; LAbg. DI Evelyn Achhorner zum Anlass, darauf zu verweisen, dass das angekündigte 50-Meter-Becken im Landessportzentrum in der Olympiaworld nichts mehr als eine Option ist. „Diese Halle wäre nur ein Trainingszentrum, aber ohne eine Möglichkeit, internationale Wettkämpfe durchzuführen. Ohne Zuschauertribünen und anderen Wettbewerbsoptionen vergeben wir viele Chancen, Qualitätssport anzubieten“, so DI Achhorner, die zugleich daran erinnert, dass das Landessportheim mit Kraft- und Bewegungsraum gerade neu renoviert wurde, und es bräuchte auf jeden Fall Ersatzflächen.
„Zuerst müssen wir ein Sportkonzept für Tirol erstellen, dann ein Schwimmflächenkonzept und daraus kann der Standort dann fixiert werden. Wobei Innsbruck auf jeden Fall zu bevorzugen ist. Weiters brauchen wir einen Olympiastützpunkt, der mit einer Multifunktionshalle auf internationalem Niveau anzudenken ist“, fordert die FPÖ-Politikerin, die hinzufügt. „Sportlandesrat Dr. Georg Dornauer hat seine Rechnung ohne den Wirt gemacht. Ohne Abklärung mit der Stadt und dem Bürgermeister droht dem Projekt ein Schicksal, wie andere Hochbauten in Innsbruck."