„Frauen sind immer noch die Hauptträgerinnen bei der Kindererziehung, Krankheitsversorgung, Behinderten- und Altenpflege“, stellt die FPÖ-Seniorensprecherin und Abgeordnete im Tiroler Landtag, DI Evelyn Achhorner, in einem Eingangsstatement fest, die anfügt: „Leider ist es aber so, dass immer noch Frauen dadurch massive finanzielle Nachteile erleiden.“
DI Achhorner fordert daher: „Es braucht endlich eine gerechte Bewertung derartiger Arbeiten, denn besonders die Auswirkungen auf die Höhe der Pension sind gewaltig.“ Eine längst fällige Gleichstellung der Kindererziehungszeiten, der Krankheitsversorgung und der Behinderten- und der Altenpflege mit „regulärer Arbeit“ wäre für die FPÖ-Politikerin längst fällig.
DI Achhorner würde sich auch eine Informationskampagne für junge Frauen hinsichtlich späterer finanzieller Auswirkungen ihrer Tätigkeiten und ihrer Familienplanung seitens des Landes Tirol wünschen. „Wenn man in Pension geht, ist es zu spät. Nur bei rechtzeitiger Information, kann man sich vorbereiten, und die Höhe der Pension selber planen, es wäre eine wichtige Maßnahme gegen die Altersarmut.“