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Achhorner: „Es braucht schnelle und nachhaltige Lösungen für den Wohnungsmarkt“.

Studenten verschärfen die Lage des Wohnungsmarktes in Tirol.

„Die Preise am Wohnungsmarkt explodieren. Dafür mag es viele Gründe geben, vermutlich auch der Leerstand und die Spekulation. Aber die völlig außer Kontrolle geratene Situation der Studenten, die Wohnungen suchen, ist einer der Hauptgründe für die unbezahlbaren Wohnungen für die Tiroler Bevölkerung“, erörtert die FPÖ-Wohnbausprecherin und Abgeordnete im Tiroler Landtag DI Evelyn Achhorner.

„Während die Stadt Innsbruck über Jahre zugeschaut hat wie die Universitäten, private Hochschulen und das MCI gewachsen sind, ist das studentische Wohnen völlig unbeachtet geblieben. Und da können die derzeit geplanten Projekte auch keine schnellen Lösungen bieten. Viele kleine Studentenheimprojekte, die gebaut werden, werden kaum und vor allem keine schnelle Erleichterung für den Mietmarkt bringen“, konkretisiert die FPÖ-Abgeordnete.

„Die Studenten ziehen in der Zwischenzeit in die Umlandgemeinden, wo 60m2 Wohnungen um über 1.000 Euro vermietet werden. In Lans, Axams, Absam oder bis in Gschnitztal werden Wohnungen und Häuser für Studenten angeboten, wo auch Parkplätze vorhanden sind. Auch hat man mit Studenten betreffend Mietrecht weniger Probleme, das österreichische Mietrecht, das eines der Hauptgründe für den viel beklagten Leerstand ist. So wird das Problem von der Stadt aufs Land verlagert“, stellt DI Achhorner fest. „Der Technikcampus wird durch ein Haus der Physik und ein Haus der Technik vergrößert, das MCI wächst usw., das sind in Summe hunderte Studenten mehr am bereits heiß umkämpften Wohnungsmarkt. Es braucht schnelle und nachhaltige Lösungen für den Wohnungsmarkt angesichts der Kostenlawine, die auf uns zukommt“, so DI Achhorner abschließend.

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