„Man kann das Leiden des MCI-Neubaus noch viele Jahre hinausziehen. Jahrelanges hin und her, erster Projektversuch, zweiter Versuch und nun kurz vor der Umsetzung eine Nachdenkpause, versprechen keine rasche Realisierung der unternehmerischen Hochschule“, stellt FPÖ Landtagsabgeordnete und Stv.-KO im Tiroler Landtag, DI Evelyn Achhorner, in einer Aussendung fest.
Für DI Achhorner steht fest: „Schon alleine der Gedanke, einen neuen Standort für das MCI zu suchen, zeugt von der fachlichen Überforderung des Bauherrn, Land Tirol, vertreten durch LH-Stv. Dr. Georg Dornauer. Ein neuer Standort bedeutet ein neues Projekt. Zu meinen, man könnte das jetzige Projekt unter den Arm nehmen, und einfach übersiedeln, spricht für absolute Unkenntnis vom Baugeschehen. In der Realität bedeutet das zurück an den Start, ein neuer Anlauf und ein drittes Projekt. Wohlgemerkt nur ein weiterer Versuch ohne Umsetzungsgarantie“, erörtert DI Achhorner, die wiederholt die Frage stellt: „Warum sind wir eigentlich soweit gekommen.“ Und die FPÖ-Politikerin gibt zugleich eine Antwort: „Man muss wohl der Spur des Geldes folgen, um die wahren Gründe des Versagens, und die Verantwortlichen dazu zu finden."