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Achhorner: „Ein Stau auf einer Brücke erzeugt eine viel stärkere Belastung für das Tragwerk.“

Brückenneubau der Luegbrücke werde erst 2030 fertig werden, warnt FPÖ-Verkehrssprecherin.

Die Stv.-KO, FPÖ-Landtagsabgeordnete und Verkehrssprecherin, DI Evelyn Achhorner, stellt in einer Aussendung die Frage: Wie lange steht die Luegbrücke noch? Nach Aussagen der ASFINAG Verantwortlichen werde ja die Luegbrücke am 1. Jänner 2025 nur mehr Einspurig befahrbar. Der Bauzustand sei zu schlecht, und die Belastung sei zu groß. Vor allem der Schwerverkehr belaste die Brücke überdurchschnittlich. „Aber nicht so ganz, denn bei den Grenzkontrollen wegen des G7 Gipfels in Süditalien war das kein Thema. Durch die Kontrollen Italiens bei der Einreise, gab es einen Lkw Rückstau auf der gesamten 1,8 km langen Luegbrücke“, erinnert die FPÖ-Politikerin.

DI Achhorner hält fest, dass laut dem Austrian Institute of Technologie GmbH (AIT) diese Staus von Lastkraftwägen für den Bauzustand einer Brücke massive negative Folgen hat: „Alois Vorwagner, der am AIT die Baudynamik-Gruppe leitet, sagt in einem Interview klar, dass ein Stau auf einer Brücke beispielsweise zwar dieselben Achslasten wie fließender Verkehr mit sich bringt, doch bringen die engeren Fahrzeugabstände aufgrund der Stauungen, eine viel stärkere Belastung für das Tragwerk.“ Für DI Achhorner steht daher fest: „Der Brücke geht es noch so gut, dass noch genug Zeit ist, einen Luegtunnel zu bauen. Da auch der Brückenneubau erst 2030 fertig werden wird.“ 

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