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Achhorner: „Die unzureichende Verlagerung auf die RoLa bleibt weiterhin das Hauptproblem des Transitverkehrs.“

Tiroler FPÖ stellt die Wirksamkeit der Tiroler Verkehrspolitik in Frage.

„Das Faktum, dass der ‚Rollende Landstraße‘ (RoLa) Terminal am Brenner für zehn Tage - wegen Bauarbeiten - nun gesperrt wird, stellt die Wirksamkeit der Tiroler Verkehrspolitik in Frage“, hält FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhorner, in einer Aussendung fest. „Die Politik kümmert es nicht, nur die Wirtschaftskammer zeigt sich besorgt. Entweder fahren in zehn Tagen so wenige Lkw auf der Schiene über den Brenner, dass es für die Verkehrslandesrätin Mag. Ingrid Felipe nicht ins Gewicht fällt, oder es ist ihr einfach egal“, kontert DI Achhorner.

Die einzige Hoffnung, dass eines Tages der Schwerverkehr auf die Schiene verlagert werde, scheine wirklich nur der Brennerbasistunnel zu sein. „Das wird aber frühestens in zehn Jahren der Fall sein. Die unzureichende Verlagerung auf die RoLa bleibt weiterhin das Problem des steigenden Transitverkehrs“, konkretisiert die FPÖ-Verkehrssprecherin, die anfügt: „Ich stelle mir schon berechtigt die Frage, ob es eine nachhaltige Verkehrspolitik des Landes überhaupt gibt. Ein paar Fahrverbote, ab und zu eine Blockabfertigung, meist auf Zuruf des Transitforums, die Maßnahmen sind keine Dauerlösung, sondern nur simple Symtombehandlungen.“

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