„Die Bauwirtschaft erwies sich in Zeiten der Corona-Krise als zentrale Stütze der Volkswirtschaft und konnte trotz schwieriger Rahmenbedingungen Produktion und Arbeitsplätze halten“, stellt FPÖ-Bauten- und Wohnbausprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhorner, in einer Aussendung fest. Grund für das Bekenntnis zum wichtigen Wirtschafszweig sei allerdings, dass nun die heimische Bauwirtschaft unter Druck gerät, denn die enormen Preissteigerungen von Rohstoffen, Baumaterialien und Energie würden sich nun negativ auswirken. „Neben der CO2-Bepreisung wird auch die die überbordende Bürokratie die Bauwirtschaft ins Wanken bringen. Wir müssen alles dazu tun, um das zu verhindern“, hält DI Achhorner fest, die anfügt: „Ich fordere daher die rasche Umsetzung der digitalen Baueinreichung, das digitale Abrufen von Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung in Innsbruck, schnellere Bauverfahren und unkompliziertes Abhandeln von kleineren Umbauten, Carports und Dachgeschossausbauten.“
Private Bauträger würden gerade von der Stadt Innsbruck als Bittsteller behandelt, obwohl sie wertvollen Wohnraum schaffen. „Unzählige Bauprojekte sind bei der Stadtplanung anhängig“, konkretisiert DI Achhorner, die auch einen langfristigen Masterplan für studentisches Wohnen fordert: „Es werden in den nächsten Jahren tausende Studenten in Innsbruck dazu kommen. Es fehlt ein großes Studentenheim bzw. ein ganzer Campus.“ Für die FPÖ-Politikerin steht fest: „Die Bauwirtschaft schafft Arbeitsplätze und ist die Basis unserer Wirtschaft, wir müssen langfristig denken.“