„Im Wipptal wird durch den Neubau der Luegbrücke ein Tal auf die nächsten 100 Jahre wiederholt zerstört. Jetzt gibt es allerdings die einmalige Chance in Tirol, ein Tal zu renaturieren und einen großen Eingriff ins Landschaftsbild durch eine Autobahnbrücke rückgängig zu machen“, stellt die FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhorner, in einer Aussendung fest.
DI Achhorner konkretisiert: „Der Luegtunnel brauche gleich lang Bauzeit und würde doppelt so lange, nämlich 200 Jahre, bestehen bleiben. Keine Lärmschutzwand, keine Einhausung der riesigen Brücke, die jetzt um acht Meter breiter wird und weiter ins Tal hineinragt, kann daher einen Tunnel ersetzen. Das Investment Luegtunnel rechnet sich sofort.“
„Mit den verscheidenden Einsprüchen zum Neubau Luegbrücke hätte die Landesregierung Zeit gewonnen, die Entscheidung der Asfinag und der grünen Bundesministerin Leonore Gewessler zu überdenken, und sich für die Natur und die Tiroler Bevölkerung zu entscheiden", so die FPÖ-Verkehrssprecherin abschließend.