„Ein riesiger Parkplatz mit 4.000 Quadratmeter mitten in Wilten macht einen Stadtteil nicht wirklich lebenswert. Der Landesgesellschaft TIWAG gehört dieses große Areal, nun hätte das Landesunternehmen endlich die Gelegenheit einen Park zu gestalten, um den Menschen ein Stück Natur in der Stadt zurückzugeben“, erläutert FPÖ Landtagsabgeordnete DI Evelyn Achhorner in einer Aussendung, die davor warnt, dass das Areal weiterhin als Parkplatz genützt wird. „Als Architektin und Stadtplanerin kann ich die Idee ‚Park statt Parken‘ nur begrüßen, denn der Mangel an Parkanlagen und öffentlichen Grundflächen ist gerade im Stadtteil Wilten äußerst prekär. Wir stehen als Stadtverantwortliche gerade in Sachen Stadtentwicklung vor herausfordernden Aufgaben. Die Berücksichtigung von öffentlichen Parkanlage und Grünflächen ist für die Lebensqualität der Bewohner ein Gebot der Stunde“, stellt DI Achhorner fest.
Für die Klubobfrau der Innsbrucker Gemeinderatsfraktion „FPÖ Rudi Federspiel“ Andrea Dengg sei ebenso ganz klar, dass „das Land und die TIWAG in der Verantwortung stehen, dass der große TIWAG-Platz in Wilten einer anderen Nutzung zugeführt wird. So kostbare Plätze, die mitten in der Stadt liegen, können eine neue Art der Aufenthaltsqualität für die Menschen der Umgebung bieten, sogar wenn vorsichtig neue Wohnungen errichtet werden. Dass man seitens der Stadt, allen voran der Bürgermeister Georg Willi säumig ist, ist nichts Neues. Ihm sind die wirklich wichtigen Themen der Stadt eben unwichtig, auch wenn dahinter Beschlüsse des Gemeinderats stehen“, erläutert Dengg. Erstaunt zeigt sich die Dengg, dass es schon ein Konzept gebe, das aber fast niemand kenne. „Willi negiert jegliche Beschlüsse des Gemeinderats, und er geht davon aus, dass, wenn er etwas weiß oder zu kennen meint, dann vertritt er den Gemeinderat. Nein dem ist nicht so, die 40 Mitglieder des Gemeinderats haben das Recht zu erfahren, was mit den gefassten Beschlüssen passiert ist“, zeigt sich Dengg entschlossen, die sofort die Unterlagen einfordert.
DI Achhorner und Dengg abschließend unisono: „Transparenz, das scheinheilige Zauberwort der Grünen, muss wieder Geltung bekommen.“