„Das Park- und Wohnprojekt der Neuen Heimat Tirol in Gerlos wird zum Supergau für die angrenzenden Hoteliers, deren Gäste und die gesamte Dorfstraße“, so die FPÖ-Verkehrssprecherin und Abgeordnete im Tiroler Landtag DI Evelyn Achhorner in einer Aussendung, die festhält: „Durch die gewaltigen Aushub- und Hangsicherungsmaßnahmen, die seit September letzten Jahres andauern, wird die gesamte Umgebung durch Staub, Schmutz und Lärm beeinträchtigt. Üblicherweise dürfen in einem Tourismusort während der Saison solche Arbeiten nicht durchgeführt werden. In Gerlos ist das anscheinend anders. Die Gäste dürften der Gemeindeführung nicht wichtig sein“, kontert DI Achhorner.
„Erstens ist die Straße durch den Ort völlig verschmutzt mit einer zentimeterdicken Staubschicht, die bei Regen natürlich zu Schlamm wird. Zweitens leiden die Hoteliers unter der Staub- und Schmutzbelastung, da dadurch Zimmer und Balkone ständig außertourlich gereinigt werden müssen. Die Balkone sind für die Gäste auch wegen der Lärmbelästigung nicht mehr benutzbar. Die Autos der Gäste sind ebenso mit einer dicken Staubschicht überzogen, dass sie vor der Heimfahrt das Auto reinigen lassen müssen“, so DI Achhorner, die anfügt: „Man wird doch nicht glauben, dass diese Gäste, oft jahrelange Stammgäste, jemals wiederkommen werden.“
DI Achhorner abschließend: „Die NHT ist telefonisch in dieser Sache nicht mehr erreichbar. Tourismusfreundlich schaut anders aus."