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Achhorner: „Auf der ÖBB-Trasse rollen tagtäglich sprichwörtliche Bomben durch Tirol und keinen kümmert es.“

FPÖ verweist auf Scanner-Straßen in der Schweiz um den Güterverkehr zu sichern.

Anlässlich des Tunnelbrandes in Terfens macht die FPÖ-Verkehrssprecherin und Abgeordnete im Tiroler Landtag DI Evelyn Achhorner auf die prekäre Situation von Gefahrenguttransporten aufmerksam. „Durch die Verlagerung von der Straße auf die Schiene sind viele Gefahrengüter aus dem Sichtfeld geraten. Aber gefährliche Transporte auf der Bahn können genauso Katastrophen auslösen. Durch Tirol gehen Container mit Müll, zweimal in der Woche von Rom nach Linz bzw. Deutschland. Chemikalien, gefährliche Flüssigkeiten und Stoffe, hochbrennbar und explosiv bis zu Munition wird in Containern, am gleichen Zug transportiert“, mahnt DI Achhorner.

„Niemand kontrolliert am Brenner oder in Kufstein, was genau durch unser Land geht. Hier rollen Bomben und keinen kümmert es. Wir hatten wohl bis jetzt viel Glück, aber wie man durch diesen Vorfall gesehen hat, kann es schnell zum Unglück kommen“, so die Abgeordnete die anfügt: „Die Schweiz hat Scanner-Straßen, in denen automatisch der Zug selbst und die Ware kontrolliert wird, ebenso bei der Verladung von LKW auf die Bahn.“

DI Achhorner hält abschließend fest: „So wie jeder Lkw durch Tirol kontrolliert gehört, muss auch jeder Zug kontrolliert werden. In Tirol fährt die Bahn immer durch dicht besiedeltes Gebiet, da darf nichts passieren.“

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