Den Fortbestand des Innsbrucker Flughafen sieht der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung mehr als gefährdet. Grund sind die drohenden Einsparungen der AUA und die Einstellung der Verbindung Innsbruck-Frankfurt: „Die derzeitige Politik zerstört den Standort. Die Anbindung nach Wien wackelt und die nach Frankfurt wird beendet. Tirol braucht ausreichende Fluganbindungen, damit der Wirtschafts- und Tourismusstandort gesichert wird“, stellt Mag. Abwerzger in einem ersten Statement fest.
Er ortet ein Damoklesschwert über den Fortbestand des Innsbrucker Flughafen, und fordert sowohl die Landesregierung als auch die Wirtschaftskammer auf, dass die Fluganbindungen nicht weiter ausgedünnt werden. „Es müssen Gespräche geführt werden, und es muss auch überlegt werden, inwieweit man Flugunternehmen subventioniert, damit der Airport Innsbruck angeflogen wird“, gibt Mag. Abwerzger zu bedenken, der vor allem Landesrat Mario Gerber und die designierte WK-Präsidentin, Barbara Thaler, in die Pflicht nimmt. „Sämtliche Tiroler Großunternehmen profitieren vom Flughafen, der Wintertourismus ist in diesem Ausmaß, ohne internationale Fluganbindungen, gar nicht mehr denkbar.“
Der Tiroler FPÖ-Obmann stellt abschließend auch besorgt die Frage an Gerber und Thaler: „Wo ist die Wirtschaftskompetenz der ÖVP, statt monatelang um die eigenen Posten zu kämpfen, wäre alle Energie für den Wirtschaftsstandort Tirol gefragt, der mehr und mehr bedroht ist.“ Mag. Abwerzger ortet auch abschließend politisches Verschulden seitens der schwarz-grünen Bundesregierung: „Die einseitige Klimapolitik der Bundesregierung und jene der EU, die europäische Flugunternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig macht, stellt eine große Gefahr dar.“