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16. Juni 2024 | Landtag, Energie, FPÖ, Innenpolitik, Umwelt

Abwerzger: „Wir stehen hinter der Wasserkraft, aber nicht jedes Projekt, muss um jeden Preis durchgeboxt werden.

Die Causa Wasserableitung aus dem Ötztal zeigte klar, wie sensibel die Themen Wasser und Wasserkraft sind.

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger hält in einer Aussendung fest, dass „man sich das Behördenverfahren bzgl. dem Tiwag Kraftwerk Kaunertal sehr gut ansehen wird.“ Mag. Abwerzger nimmt Bezug auf die heue kolportierten Aussagen von SPÖ-LH-Stv. Dr. Georg Dornauer, der quasi von einem „Freibrief“ für die Tiwag sprach. „Wir stehen hinter der Forcierung der Energiegewinnung aus Wasserkraft, aber nicht jedes Projekt, muss um jeden Preis durchgeboxt werden“, fügt Mag. Abwerzger an. Er fordert vor allem von der neuen Tiwag-Führung, dass die Bevölkerung schon im Vorfeld bei Projekten eingebunden wird. „Die Causa Wasserableitung aus dem Ötztal zeigte dies klar, und Bürgerentscheid dagegen zeigte noch mehr, wie sensibel die Themen Wasser und Wasserkraft sind“, erörtert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann.

Mag. Abwerzger spricht daher von „schonendsten Eingriffen, wenn es um die Forcierung der Wasserkraft als Energiemotor Tirols geht.“ Der FPÖ-Chef konkretisiert: „Die schwarz-rote Landesregierung ist daher gut beraten gerade auf die Tiwag – als Landesunternehmen – einzuwirken, dass hinkünftig mehr auf die lokale Bevölkerung gehört wird. Es bräuchte auch eine Intensivierung von Kleinkraftwerken in den Gemeinden, was in den vergangenen Jahren verabsäumt wurde, was aber dazu beitragen würde, dass der Bedarf an Großkraftwerken minimiert wird."

Abschließend fordert Mag. Abwerzger, dass die Tiwag sich intensiv darum bemühen sollte – soweit technisch möglich – dass der produzierte Strom in Tirol - auch denn Tirolerinnen und Tirolern zu Verfügung stehen sollte.

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