Die Spritpreise steigen unaufhaltsam. Die Bevölkerung stöhnt ob der Inflation und Teuerungen gibt es auf allen Ebenen. Für die FPÖ längst ein Grund zum Handeln. Die FPÖ sieht im Zuge dessen Bürger im ländlichen Raum aber besonders unter Druck.
Für FP-Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger wurde viel zu lange zugesehen. „Der Ukrainekrieg hat die Situation zwar verschärft, aber Probleme mit einer steigenden Inflation gab es schon vorher. Mit dem Krieg und den Sanktionen kommen nun weitere Belastungen auf die Bevölkerung zu. Vor allem auch im Grundnahrungsmittelbereich werden die Preise noch stärker anziehen, da die Ukraine und Russland zu den größten Getreideproduzenten und -exporteuren – vor allem Weizen und Mais – der Welt zählen“, ist Abwerzger besorgt und sieht die Regierung in der Pflicht, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Der freiheitlichen Bezirksobmann im Außerfern Fabian Walch, BA MA, sieht vor allem die ländliche Bevölkerung unter Druck. „Die Regierung hat nicht erkannt, dass urbaner und ruraler Raum anders zu bewerten sind. Jene Bürger, die aus den Tälern zur Arbeit pendeln und eben nicht auf ein öffentliches Verkehrsmittel zurückgreifen können, trifft es besonders hart. Jeder Einkauf, jede Erledigung und jeder Termin müssen mit dem Auto bestritten werden. Für die Landbevölkerung ist das Privatauto alternativlos, weshalb es einer entsprechenden Unterstützung bedarf“, fordert Walch einen gerechten Teuerungsausgleich für die Landbevölkerung.
Abschließend fordern beide sowohl Landes- als auch Bundesregierung auf, endlich in die Gänge zu kommen. „Der Wohlstand unseres Landes steht auf dem Spiel und gerade in Tirol, wo die Lebenshaltungskosten schon vorher exorbitant hoch waren, drohen viele ohne Selbstverschulden in die Armut abzurutschen“, so Walch und Abwerzger unisono.