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Abwerzger: „Unmündige Straftäter brauchen Hilfe – Strafbarkeitsgrenze sollte eventuell auf 13 Jahre gesenkt werden.“

FPÖ fordert ernsthafte Diskussion über Strafalter, und juristische Handhabe abseits von Gefängnisstrafen.

Die Welle an Jugendgewalt – wie jüngst in Kufstein – muss für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger beendet werden. „Es ist auffällig, dass es immer jüngere Täter gibt, daher sollte man ernsthaft diskutieren, ob die Strafbarkeitsgrenze von derzeit 14 Jahren auf 13 Jahre herabgesenkt wird“, stellt Mag. Abwerzger in einer Aussendung fest. „Jugendliche, bzw. Kinder werden halt schon früher reifer, aber leider auch früher straffällig, was die Schattenseite ist, aber man muss oft tatenlos zusehen“, konkretisiert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann.

Mag. Abwerzger erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass Jugendliche unter 14 Jahren mehr und mehr zu Suchtmitteln greifen. „Da kann man dann früher ansetzen, denn je früher professionell geholfen wird, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus dem Drogenmilieu den Ausweg finden.“ In Abrede stellt der Tiroler FPÖ-Chef, dass man 13-jährige in eine Haftanstalt einsperrt. „Das wäre wohl mehr kontraproduktiv für die Entwicklung, aber es braucht gesetzliche Regelungen, dass mit ‚sanftem Druck‘ Maßnahmen getroffen werden können, damit diese Jugendliche nicht endgültig in der Kriminalität enden.“

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