Der jüngste Mieten-Check von immowelt.at ließ aufhorchen. Finden sich doch unter den acht teuersten Bezirken Österreichs gleich fünf Tiroler. Mit Innsbruck-Stadt für die Tiroler Landeshauptstadt überhaupt das bundesweite Ranking an. Es folgen Kitzbühel auf drei, Innsbruck-Land auf fünf, Kufstein auf sechs und Schwaz auf acht. Für die FPÖ ist dies „hausgemacht und ein weiterer Beweis für das Versagen der schwarz-grünen Politik“, fasst Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger zusammen.
In Innsbruck zahlt man 19,30€ pro Quadratmeter, ganze 4,50€ mehr als in Wien. „Diese Entwicklung ist alarmierend und dieser Mieten-Check ist eine einzige schwarz-grüne Bankrotterklärung. Nach 9 Jahren schwarz-grün kann man zusammenfassen: Tirol muss man sich leisten können und die Tiroler können das nicht mehr“, so Abwerzger. Er sieht dringenden Handlungsbedarf beim Thema Wohnen und verweist auf die Freiheitlichen Vorschläge der vergangenen Jahre.
„Zuvorderst muss der Zuzug gedrosselt werden. In Tirol sind nur 13% der Landesfläche für dauerhafte Besiedlung geeignet. Das in so einem Land kein grenzenloser Zuzug möglich ist, sollte jedem einleuchten. Wenn dadurch dann die Nachfrage sinkt, wird schon einmal viel Druck vom Wohnungsmarkt genommen“, sind sich Abwerzger und die FPÖ sicher. Daneben sind für die Freiheitlichen ein ernsthafter Kampf gegen illegale Freizeitwohnsitze und Spekulanten wichtige Instrumente. Abschließend spricht sich die FPÖ gegen kommunistische Enteignungsorgien aus.