Eine klare Absage an den Versuch das Gauderfest und seine Veranstalter ins Nazi-Eck zu rücken, kommt vom Tiroler FPÖ-Obmann und Klubobmann Markus Abwerzger. „Wenn ein harmloses Plakat mit einem blonden Mädchen in Tiroler Tracht und Bergen im Hintergrund schon ausreicht, um eine Hetzkampagne gegen eines der schönsten und erfolgreichsten Volksfeste Österreichs zu entfesseln, dann ist hier ein klares und deutliches Stopp erforderlich. Wenn auf einmal die Freiheit der Kunst nicht mehr gilt, wenn Vergleiche mit einem der schlimmsten Verbrecherregime der Geschichte gezogen werden, wenn Präsentationsverbote gefordert werden, anständige, ehrenamtliche Veranstalter in den Dreck gezogen werden sollen, dann muss hier klar ein Schlussstrich gezogen werden. Da wird wieder einmal deutlich, wer wirklich totalitär denkt“, so Abwerzger.
Der FPÖ-Chef kritisiert hier auch die mehr als halbherzige Verteidigung des Festes und der Veranstalter durch die Landesregierung. „Wer Bussi Bussi mit der linken Schickeria macht und seine eigenen Tiroler im Stich lässt, der sollte sich schämen, Herr Landeshauptmann und ihr rotes Beiwagerl. Wir normale Tiroler haben mit dem ganzen woken Irrsinn und den Fanatikern, die hinter jedem Trachtenträger, blonden Mädchen und Bergen einen gefährlichen NAZI sehen, mit Bilderstürmern und Volksfestvernaderern nichts am Hut. Aber Rückgrat war wohl gerade aus, Herr Mattle“.