Die SPÖ-Landesrätin Eva Pawlata ließ nun mit einem Sager zur Staatsbürgerschaft aufhorchen. Sie stimmte nämlich in die Forderung von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, die Kriterien für den Erwerb massiv zu lockern, mit ein. Für den freiheitlichen Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger ein absolutes No-Go: „Unsere Staatsbürgerschaft darf keine Ramschware werden!“
Angesichts der jüngsten Umfragen, welche die SPÖ im Sinkflug und die FPÖ bereits auf Platz 1 sehen, „dürfte bei den Roten zu Schnappatmung führen“, meint Abwerzger, der sich sonst „diesen nicht anders als dämlich zu bezeichnenden Vorstoß angesichts der Vergewaltigungswelle in Wien und der Migrantenrandale in Linz nicht erklären kann. Für die Roten ist die Asylwelle eine gewünschte Wählerwanderung, weil ihnen bei den Einheimischen die Wähler in Scharen davonlaufen.“ Abwerzger fordert eine Verschärfung des Staatsbürgerschaftsgesetzes etwa dahin, dass es Asylanten gar nicht möglich sein soll, die Staatsbürgerschaft zu erwerben, „damit endlich eine klare Trennung zwischen Asyl und Migration gezogen wird.“
„Die SPÖ-Regierungsmitglieder sind bisher nur mit Benefizien für illegale Migranten aufgefallen. Sie importieren Ausländer und exportieren unser Steuergeld. In Tirol wird Vize-LH Dornauer schon als Asylanten-Schorschi bezeichnet. Die SPÖ surft auf den Wellen Asylwelle, Einbürgerungswelle und Belastungswelle. Dabei haben die Österreicher aufgrund der Teuerung selbst kaum Geld zum Leben“, so Abwerzger, der betont: „Wir Freiheitliche sind der einzige Schutzdamm für die Österreicher und werden nicht zulassen, dass Tirol wie das rote Wien zum Asylschlaraffenland wird.“ Die FPÖ weißt abschließend auf die jüngsten Hochrechnungen hin, die ergeben, dass bis Jahresende 200.000 „Flüchtlinge“ heuer nach Österreich kommen. (120.000 Asylanträge + 80.000 Ukrainer)