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Abwerzger & Schedle: „Grundstückpreise müssen für Einheimische erschwinglich sein“

FPÖ will Traum vom Eigenheim auch in Zukunft erfüllbar wissen

Für Irritation sorgt aktuell die Entscheidung eines Revisors des Oberlandesgerichtes Innsbruck, der bei einer Stichprobenprüfung der Grundbuchsabteilung des Bezirksgerichtes Reutte der auffällig niedrige Quadratmeterpreis von 38 Euro ins Auge gestochen ist. Er kam zu dem Schluss, dass der Quadratmeterpreis von 38€ viel zu niedrig sei und ein Preis zwischen 70 und 130 Euro angemessen wäre. Zwei Häuslbauer in Vorderhornbach müssen nun Grunderwerbssteuer nachzahlen. Für die FPÖ ein Eingriff in die kommunale Autonomie und das völlig falsche Zeichen für den ohnehin katastrophalen Immobilien- und Wohnmarkt.

„Gerade im Lechtal, das massiv mit Abwanderung zu kämpfen hat, ist es nur verständlich, dass die Gemeinden Maßnahmen ergreifen, um die Jungen im Dorf zu halten. Das ist zu begrüßen und nicht zu bestrafen, wie es hier in Vorderhornbach passiert ist“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann GV Vinzenz Schedle.

Das sieht auch Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger so. „Wir sollten froh sein, wenn es noch Flecken in Tirol gibt, die für Normalsterbliche leistbar sind. Gerade in Regionen, die ohnehin demographische Probleme haben, sollte man hier unterstützen und nicht den Preis noch zusätzlich nach oben treiben. Die Gemeinden sollen hier in ihrer Autonomie nicht beschnitten werden, solange der Gleichheitsgrundsatz nicht verletzt wird“, meint Abwerzger.

Abschließend bekräftigen beide, dass die Möglichkeit zum Erwerb von Eigentum wieder verbreitert werden muss. „Der Traum vom Eigenheim muss auch in Tirol in Zukunft für Einheimische erfüllbar bleiben“, bekräftigen beide die freiheitliche Position.

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