Die nun anstehenden Koalitionsverhandlungen nach den Salzburger Landtagswahlen zwischen ÖVP und FPÖ nimmt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung zum Anlass darauf zu verweisen, dass in Salzburg sich das bürgerliche und freiheitlich-soziale Lager an einen Tisch setzen, um eine tragfähige Landesregierung in diesen schweren Zeiten zu bilden. „Im vergangenen Herbst, nach den Tiroler Landtagswahlen war der Spitzenkandidat der ÖVP Anton Mattle zu Feige, dass er sich mit der zweitstärksten politischen Kraft in Tirol zusammen an einen Tisch setzt, um für das Wohl der Tirolerinnen und Tiroler gemeinsam zu kämpfen, außerdem hatte er ja die FPÖ bereits Wochen vor der Wahl als Regierungspartner ausgeschlossen“, erinnert Mag. Abwerzger.
Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann konkretisiert: „Mattle hat im vergangenen Herbst die Zeichen der Zeit nicht erkannt, aber er wird noch seine Lehren daraus ziehen, denn Wahlverlierer - wie Mattle - werden in der Zukunft keine Perspektiven mehr haben.“ Für Mag. Abwerzger war und ist gerade die Koalitionsbildung mit der SPÖ in Tirol besonders problematisch: „Die ständigen rot-internen Obmann-Debatten auf Bundesebene hemmen die Tiroler Landespolitik zunehmend, denn die SPÖ ist ja nicht Teil der Bundesregierung, und gleicht eher einer Selbsthilfegruppe, als einer staatstragenden politisch-verantwortlichen Partei.“
Abschließend gratuliert der Tiroler FPÖ-Chef nochmals der Salzburger FPÖ-Spitzenkandidatin, Parteiobfrau und Klubobfrau Marlene Svazek, zum großartigen Wahlerfolg und wünscht eine gute Hand und vor allem Stärke bei den kommenden Koalitionsgesprächen.