Täglich grüßt das Murmeltier, haben sich wohl einige Autofahrer heute früh am Südring gedacht, als Klimakleber wieder einmal die Fahrbahn blockierten. Kein Verständnis für derartige Aktionen hat der freiheitliche Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger.
„Die Klimakleber sollten sich besser an die Dienstautos von Mattle, Dornauer und Co. kleben, anstatt jene zu terrorisieren, die auf dem Weg zur Arbeit sind, oder Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen, zur Weißglut zu treiben. Glaubhafer wäre auch, wenn sie sich vor Firmen der internationalen Frächter kleben, die Lebendtiertransporte und Müll quer durch Europa fahren. Das würde auch der Transitgeplagten Tiroler Bevölkerung etwas bringen“, so Abwerzger, der nun endlich eine härtere Gangart gegen unproduktiven Klimakleber fordert: „Es braucht vonseiten der Polizei nun die drei ‚A‘: Abkleben, abfahren, anzeigen.“
Für Abwerzger ist auch völlig unverständlich, dass die Klimakleber in Kauf nehmen, dass Menschen zu Schaden kommen. „In Deutschland ist bereits eine Radfahrerin verstorben, weil Rettungskräfte aufgrund der Blockade nicht rechtzeitig zur Unfallstelle kamen. Was muss denn noch passieren“, fragt sich Abwerzger.
„Die Klimakleber sollen sich zu nützlichen Mitglieder der Gesellschaft machen und sich einbringen. Einer Arbeit nachgehen, Bäume pflanzen, Müll einsammeln, oder in die Forschung gehen, um neue Technologien zu entwickeln. Das alles würde etwas bringen. Die Leistungsträger dieser Gesellschaft zu terrorisieren, die gerade dieser Klebetruppe durch ihre Arbeit das Ewigkeitsstudium finanzieren, ist jedenfalls der falsche Weg und bringt außer Unverständnis gar nichts“, so Abwerzger abschließend.