Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger sei der Neo-ÖVP-Landesparteiobmann LR Anton Mattle nun gefordert, mit dem System-Platter in der Tiroler ÖVP endgültig aufzuräumen. „Die 185.000 Euro Corona-Hilfsgelder für den ÖVP-Seniorenbund sind ja nur die Spitze der schwarzen Schamlosigkeit, und die müssen ohne Wenn und Aber sofort zurückgezahlt werden, wenn nicht, dann muss es die ÖVP-Landespartei zurückzahlen“, fordert Mag. Abwerzger in einer Aussendung. Für ihn braucht es daher auch keine interne Prüfung innerhalb der ÖVP. „Gerade in Zeiten der Teuerung bedienen sich die Funktionäre der ÖVP Senioren aus einem Steuertopf, der für echte Corona-Opfer gedacht ist. Die gesamte Affäre ist eine Verhöhnung aller Tirolerinnen und Tiroler und auch speziell der Wirtschaftstreibenden, die tagtäglich ums finanzielle und wirtschaftliche Überleben kämpfen müssen Meine klare Forderung ist daher auch, dass sich politische Parteien oder diverse Vorfeldorganisationen hinkünftig selber erhalten müssen“, konkretisiert Mag. Abwerzger.
Mag. Abwerger erinnert daran, dass der Seniorenbund ein Teilbund der ÖVP ist, und keine parteiliche Vorfeldorganisation. „Der Seniorenbund ist hundertprozentiger Teil des Systems der ÖVP, Mattle muss nun dafür sorgen, dass er seine Vorfeldorganisationen im Griff hat.“ Für Mag. Abwerzger sind auch die bisher genannten Argumente der ÖVP bezüglich der Geldflüsse mehr als fragwürdig: „Wenn man pandemiebedingt keine Veranstaltungen machen kann, dann kann man auch keine Verluste normalerweise machen, auch nicht Vereine“, stellt Mag. Abwerzger abschließend fest.