„Schöne Worte, sind zu wenig“, so beurteilt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger die jüngsten Aussagen der schwarzen Sicherheitslandesrätin Mag. Astrid Mair bezüglich dem Asylwesen. „Ihre Vorschläge sind schön und gut, und sie hat inhaltlich unsere vollste Unterstützung, Allerdings sind ihre Ideen nicht neu, sondern wurden schon lange von uns, der FPÖ, gefordert“, so Mag. Abwerzger der hinzufügt: „Die Bezahlkarte für Asylwerber wäre schon längst das Gebot der Stunde gewesen, aber die Bundesregierung unter ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer hat sich bisher geweigert“, fügt der Tiroler FPÖ-Chef hinzu.
Für Mag. Abwerzger steht fest: „Alleine mit Worten wird man aber die Probleme nicht lösen können, man muss in die Umsetzung kommen. Mag. Mair muss aber auch endlich einsehen, dass man eine rigorose Asylpolitik nicht mit den Grünen umzusetzen kann, ebenso wenig mit einer Babler-SPÖ, oder auch einem LH-Stv Dr. Georg Dornauer, dessen ‚starke‘ Ansagen nicht mal 48 Stunden lang halten.“
Er erinnert in diesem Zusammenhang an die jüngste Forderung des Tiroler-SPÖChefs nach einer Öffnung des Arbeitsmarktes für Asylwerber. „Die Öffnung des Arbeitsmarktes für vorwiegend junge, ungebildete männliche Asylwerber aus Afghanistan, Syrien und anderen Saaten geht vollkommen an der Realität vorbei, denn was soll das bringen“, erörtert Mag. Abwerzger, und verweist darauf, dass beispielsweise im Jahr 2021 nur 50 Prozent aller, die während der Flüchtlingswelle 2015 gekommenen sind, und beim AMS gemeldeten Zuwanderer einen Arbeitsplatz hatten. „Diese Personen haben somit jahrelang Mindestsicherung bezogen, bis sie einen Job gefunden haben, das ist die bittere Realität, die viele nicht zur Kenntnis nehmen wollen.“