„Die Asfinag habe bereits im Jahr 2016 auf den desolaten Zustand der Brücke hingewiesen“, verweist Tirols FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger auf einen Bericht der Tiroler Tageszeitung. Die Brücke habe nur noch ein „Pickerl“ bis 2023 aufgrund von Sanierungsmaßnahmen. „Dies bedeutet, dass die Brücke gesperrt werden muss, bzw. nur einspurig mehrere Jahre befahrbar ist, das ist ein verkehrspolitischer Supergau für Tirol, und vor allem für die Bevölkerung im transitgeplagten Wipptal“, konkretisiert Mag. Abwerzger, für den FPÖ-Landesparteiobmann ist klar, dass die ehemalige schwarz-grüne Landesregierung die Causa „Lueg“ verschlafen hat. „Die Bevölkerung und die heimischen Frächter müssen nun wegen dem politischen Totalversagen von Ex-Landeshauptmann Günther Platter und Landesrat ÖR Josef Geisler leiden.“ Mag. Abwerzger wirft den angeführten ÖVP-Landespolitikern fahrlässiges Handeln vor.
„Wir appellierten im Julilandtag, dass sich die Landesregierung bei der Bundesregierung und bei der Asfinag dafür einsetzt, dass die Zukunft der Luegbrücke neu geprüft wird, vor allem muss die einspurige Befahrung - im Falle einer Brückenreparatur - verhindert werden, doch herauskam ein ‚Wischiwaschi-Abänderungsantrag‘ der schwarz-grünen Regierung“, schildert Mag. Abwerzger, der festhält: „Faktum ist, die Schwarzen lassen die Wipptaler und Stubaier im Regen stehen.“