7.627 Menschen in Tirol beziehen derzeit Mindestsicherung. Was die schwarz-rote Landesregierung jedoch nicht dazusagt, ist, wie viele davon gar keine Österreicher sind. Die FPÖ hat im Landtag eine Anfrage gestellt, wartet aber noch auf die Beantwortung. Die Freiheitlichen gehen jedoch davon aus, dass sich die Zahlen nicht verbessert haben.
FP-Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger sieht dringenden Handlungsbedarf „Die aktuellsten Zahlen, die wir vorliegen haben, sind vom Jahr 2022. Damals waren lediglich 37% der Tiroler Mindestsicherungsbezieher österreichische Staatsbürger. Das scheint nur uns zu alarmieren, alle anderen nehmen das schulterzuckend hin“, so Abwerzger, der darauf hinweist, dass „laut einer älteren Statistik von dieser Hälfte der Ausländer an die 70% im besten arbeitsfähigen Alter sind. Die dürften arbeiten, wollen aber offenbar nicht! Das liegt nun in der Verantwortung von Georg Dornauer.“
Für den FPÖ-Bürgermeisterkandidat in Innsbruck, VzBgm. Markus Lassenberger, ist das ebenfalls ein Alarmsignal: „In Innsbruck ist die Lage noch viel bedenklicher als im restlichen Bundesland. In Innsbruck waren 2022 nur 34% Österreicher und gar 60% Drittstaatsangehörige, also nicht einmal EU-Bürger. Wie man angesichts solcher Zahlen einfach zur Tagesordnung übergehen kann, ist mir schleierhaft.“
„Ursprünglich war die Mindestsicherung als Übergangshilfe für Österreicher konzipiert worden, inzwischen ist sie zur Ausländerhängematte verkommen. Das ist weder im Sinne des Erfinders noch gesund für den Sozialstaat. Auch das zerstört den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Österreicher wollen sicher nicht bis zu 50 Prozent ihres Gehaltes abtreten müssen, um Sozialamt für die halbe Welt zu spielen“, finden die beiden abschließend scharfe Worte.